Flachdächer sind kostenmäßig konkurrenzfähig zu Schrägdächern

Die Arbeits- und Installationskosten für Schrägdächer machen in der Regel etwa 10 % der Gesamtkosten einer Solaranlage aus. Dies liegt zum Teil an der Logistik, ein steiles Dach hinaufzuklettern, um Solarmodule und deren Halterungen zu installieren. Im Gegensatz dazu ist die Installation einer Solaranlage auf einemFlachdachist ein viel einfacherer Vorgang, da sich die Arbeiter ohne spezielle Ausrüstung frei auf dem Dach bewegen können und die meisten verwendeten Dachmaterialien verwendet werden könnenFlachdächerkann den bei der Installation auftretenden Verschleiß problemlos bewältigen.

Als zusätzlicher Vorteil müssen Solarinstallateure keine Löcher in ein Flachdach bohren, um flache Solarmodule zu installieren. Bei Solaranlagen auf Schrägdächern kommen in der Regel sogenannte „Durchdringungshalterungen“ zum Einsatz, bei denen es sich um Halterungen handelt, die die Solarmodule durch das Bohren mehrerer Löcher am Dach halten. Bei Flachdachsystemen wird typischerweise ein gewichtetes Montagesystem (ein sogenanntes „Ballastmontagesystem“) verwendet. Dieses System nutzt die Schwerkraft, um die Halterungen ohne Bohren auf Ihrem Dach zu halten.

Es ist erwähnenswert, dass Sonnenkollektoren installiert sindFlachdächererfordern manchmal eine professionelle Planung, um die Stromerzeugung zu maximieren. Andererseits erfordert die Installation von Flachmodulen auf einem Schrägdach die Verwendung von Haken oder Klammern, um Ihre Solarmodule so zu neigen, dass sie möglichst den ganzen Tag über dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Dies hat einen etwas höheren Stromerzeugungsvorteil als das geneigte Dach.